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Dienstag, 29.03.2022

Haltebügel für Radfahrerinnen und Radfahrer im Stadtgebiet montiert

Radverkehrsförderung kann auf mehreren Ebenen stattfinden. Neben dem Bau und der Ausweisung von Radwegen kommt auch dem Fahrkomfort für Radfahrende eine bedeutende Rolle zu, wenn man den Radverkehrsanteil im Alltagsverkehr erhöhen will.


Aus diesem Grund bringt die Stadt Deggendorf gemeinsam mit der STADTWERKE DEGGENDORF GmbH an ausgesuchten Kreuzungen im Stadtgebiet zunächst 20 Haltebügel für Radfahrende an Ampelmasten an, mit denen die Wartezeiten an den Ampeln erleichtert werden sollen. Solche Haltebügel wurden auch in anderen Städten Deutschlands bereits erprobt, sind platzsparend und erhöhen aber zugleich den Komfort für die Radfahrenden, da ein Absteigen aus dem Fahrradsattel beim Warten an der Ampel nicht mehr erforderlich ist. 

Der städtische Arbeitskreis „Fahrradfreundliche Stadt“ hat mögliche Standorte für diese Haltebügel im Stadtgebiet abgefahren und eine „TOP 20“ der in Frage kommenden Ampelmasten erstellt. Die STADTWERKE DEGGENDORF GmbH hat sich bereit erklärt, die Haltebügel zu beschaffen und diese der Stadt Deggendorf zur Verfügung gestellt. Rechtzeitig zur Fahrradsaison werden diese Haltebügel nun montiert.

Bild: Zur Vorstellung der Fahrradhaltebügel trafen sich Oberbürgermeister Dr. Christian Moser (4.v.r.), Geschäftsführer der STADTWERKE DEGGENDORF GmbH, Alexander Springer (3.v.l.), dritte Bürgermeisterin, Renate Wasmeier (5.v.r.), Stadtrat, Karl Heinz Stallinger (1.v.r.), Mitglieder des Arbeitskreises "Fahrradfreundliche Stadt" und die verantwortlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt Deggendorf und der STADTWERKE DEGGENDORF GmbH an der Kreuzung bei der Friedenseiche. Bildnachweis: Stadt Deggendorf.

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